Juni 2019

Ohrgeschichten Bernd Unkelbach

Weiterentwicklung und Leistungssteigerung sind für den TÜV-Nord-Spezialisten Bernd Unkelbach Ansporn und Lebenshaltung. Mit seiner Technikliebe sorgt der Familienvater für Innovation, selbst wenn es um die Entwicklung der eigenen Hörgeräte geht. „Als ich damals so im Anzug zum ersten Termin kam, da war ja nicht gleich klar wie wir es miteinander halten werden. Ich glaube sogar, sie hielten mich für einen Probekunden, weil ich soviel nachgefragt habe.“ Heute pflegt der Ingenieur ein herzliches Verhältnis zu seinen Ohr-Spezialisten und ist immer auf der Suche nach noch mehr Sound und steter Innovation. Er lacht, als er von den ersten Erlebnissen erzählt: „Ich weiß noch, wie ich hier am Tisch saß und wie ein Kind große Augen machte, als ich das Papierrascheln der Zeitung wieder wahrnahm oder das Rascheln des Zuckers im Päckchen hörte. Das hatte ich ja alles gar nicht mehr wahrgenommen.“

Dabei beschreibt er den Hörverlust als einen schleichenden Prozess, in dem das Gehirn filtert und ergänzt. Der Schwerhörige leidet weniger als die Mitmenschen. Und LEIDEN ist sowieso nicht seine Grundhaltung, der Blick zum Gartenteich spült Erinnerungen hoch: „Meine Familie hatte sich ja immer über das Wasserspiel beschwert und die Lautstärke als überhaupt nicht entspannend empfunden. Mit Hörgerät wusste ich warum und stellte es gleich aus.“ Die Kleinigkeiten im Alltag, das Nachfragen und die Missverständnisse nervten und heute ist für ihn klar: „Weil ich selbst die Mechanismen kenne, kann ich auch Menschen ansprechen, bei denen mir die Verhaltensweisen auffallen: Ich weiß wie man sich verhält, wenn man schlecht hört und spreche das offen und direkt an.“ Für Hesselbach Hörakustik ist er voll des Lobes: „Tatsächlich glaube ich, dass eine der Stärken des Unternehmens ist, dass Britta Hesselbach-Komander begriffen hat: Die Mitarbeiter sind die wichtigste Zutat für beruflichen Erfolg. Man merkt den wertschätzenden Umgang schon als Kunde und das ist sehr besonders.“ Wenn dann wieder mal ein Besuch bei den Ohrexperten mit Berufung ansteht, heißt es im Hause Unkelbach fast zärtlich: „Na, wieder mal ein Besuch bei Frau Ohr?“